genetzen,
V.
1.
›etw. nass machen, benetzen, befeuchten‹.

Belegblock:

Williams u. a., Els. Leg. Aurea
825, 30
(
els.
,
1362
):
wenne daz wasser stunt vmbe daz grab also ob es von vier muren were uf enthalten daz ein trophe des wassers nie daz grab geneczete.
2.
›Harn lassen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , , , , , , , ,
2
.

Belegblock:

Keil, Peter v. Ulm
239
(
nobd.
,
1453
/
4
):
Tut einem menschen der stein also we daz er nicht genetzen mag, so lege er sich ein weil an den ruck, so fellet der stein von der rören.
Stedtfeld, Roger-Glosse
65
.