gener,
Pron.,
Schreibvariante zu .
bezeichnet eine vom Sprecher räumlich oder zeitlich entferntere Person oder Sache: ›jen(er/e/es), dies(er/e/es) dort‹.
Älteres und mittleres Frnhd.

Belegblock:

Mone, Adt. Schausp. (Hs. ˹
omd.
,
1391
˺):
dez wichet em alle onvorstort, | uff gener Burg sal her sten al dort.
Wattenbach, Urk. Rauden (
schles.
,
1405
):
Seydelers erbe nochenander, awsgenomen funf virteil erbes, dy oben czu genem teil benuͦmet sein.
Piirainen, Stadtr. Sillein
103b, 8
(
sslow. inseldt.
,
1378
):
Tut er iz nicht | man vorgildet iz genem der do clagt.
Ebd.
104a, 33
:
wil abir gener seyn gut weren E daz iz vor gerichte chuͤmt.
Voc. inc. teut.
h viijr
.