gemülle,
gemul,
das
.›Staub, Schutt, Schmutz, Kohlenstaub‹; in christlicher Symbolik ütr.: ›vergänglicher, sündhafter Mensch‹.
Belegblock:
so liessen sie mich hienabe in den thorm. Den tagk kam niemandt zu mir; da war nicht sehre innen, wenn ein wenigk gemulle.
er dar nit gen uff rechte strasse, al vmb daz | daz er sin wirt, sin menlich zirt, | nu wirfft in daz gemule.
so sollen wir kein kolen furkeuffen noch gemulle.
unflat, mist und gemülle | Ist seines pauches fülle.
herre ihesu criste, ich ein gemuͤlle vnd esche vnd ein súndiger moͤnsche.
Moyses sluͦg sine ruͦte uf das gemülle uf die erde.