gemächede,
das
;-es/-Ø
;-idi
s. Henzen, Dt. Wortbildung.
; 1965, 140
Brendel u. a., Wort- und Begriffsbildung [...]
; (s. v. 1997, 201-211
geschwisterde
).›Partner in der Ehe, Gemahl, Gemahlin‹; plur.: ›Eheleute, Ehepaar‹.
Gehäuft wmd./wobd.
Belegblock:
Was aber zwey elich gemechde durch ir beider geschicklicheit flysse vnd arbeit miteinander erobert vnd gewonnen hetten.
disen gemecheden wart ein dohter geborn.
das [...] iegliches under frowen und manne zuͦ sime elichen gemechede gon.
Beschicht och daz, daz etliche gemaͤchit [...] ane gedinge und slechticlich nach unser statt recht ze samen kommen weren.
wenn es denn der allmaͤchtig got also fuͤget, das daz ain gemaͤchit abgaut.
Ich Kleinhans Wigman, vnd ich Elsbet Merlerin, eliche gemeht [...] bekennen mit diesem brief.
wer der ist, es sy frǒwe oder man, der me denne eines eliche gemechide nimet.
Er [Christus] hat úns och geminnet me denn ain vrowe oder ain man ir elich gemaͤchde ie geminnet.
Welhem man sin elich wib stirbet und das die selben zwai eliche gemaͤchde kinder bi enander haben, so [...] sollen den selben kinden [...] alle die ligende stucke und guͤter [...] verfangen sin.