gemede,
Adj.;
zu
mhd.
gemëde
›zahm‹
().
›zahm, gebändigt‹.
Wortbildungen:
gemedigkeit
›Gemächlichkeit‹ (15. Jh.).

Belegblock:

Chron. Strassb. (
els.
,
A. 15. Jh.
):
und wante sin houbet gar früntlichen gegen ime, und greif ime gemedekliche uf sinen rücken mit der hant.
des wart das ros also gemede, das es gegen ime smeichelte.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß .