gemarkung,
die
.
›Gemeindegebiet, Gemeindegrenze‹;
vgl.  12.
Bedeutungsverwandte:
,  1,  6,  2, .
Wortbildungen:
gemarkungstein
(a. 1557).

Belegblock:

Kollnig, Weist. Schriesh.
96, 5
(
rhfrk.
,
1642
):
anietzo aber leisten sie solche jagensfrohn in ihrer gemarkung und bezirk.
Ebd.
151, 4
(
rhfrk.
,
1517
):
so ist des dorfs altes herkommen [...] das alle diejenige außmärker, so in Hohensachsemer gemarkung begütet seind, [...] jährlich die bach fegen helfen müssen.
Ulner (
Frankf.
1577
):
Grentzen. Anwandung / anstoß / gemerckung / ende / frontir / andermarckung.