gemalin,
gemahelin,
die
.
›Ehefrau, Gattin, Gemahlin‹;
zu
2
.
Spätes Frnhd.
Bedeutungsverwandte:
, ,  1; vgl.  23.

Belegblock:

Schöpper (
Dortm.
1550
):
Vxor. Ehefraw eheweib gemahl gemahelin haußfraw.
Allg. Schau-Buͤhne (
Frankf.
1699
):
Er befahl ihn auch als seinen ungezweifelten Nachfolger am Reich seiner Gemahlin und den Grossen des Hofs.
Kehrein, Kath. Gesangb. (
Nürnb.
1631
):
So hat jhm doch GOtt mit so einer Gottseligen Gemahlin begnadet.
v. Birken. Erzh. Österreich (
Nürnb.
1668
):
Als nun Rudolphus sich mit dem Bischoff vertragen / zog er mit seiner Gemahlin [...] auf Franckfurt zu.
Heidegger. Mythoscopia
31, 22
(
Zürich
1698
):
Die Erzehlung von Æmilio der auf der Jagd auß Irrthum seine Gemahlin erschossen.
Uhlirz, Qu. Wien (
moobd.
,
1438
):
um ihn und seine gemahlin an ihren rechten wider Got [...] anzegreiffen.