gemalen,
part. Adj.
›fein zermahlen, pulverisiert‹.

Belegblock:

Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
A. 16. Jh.
):
wer er aber ain edlman oder ritter, rittermessig, so wer er umb ain schilt vol gemallens golt.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
16. Jh.
):
ist er ainer vom adl [...] so ist er unsern herrn von Farnbach und dem wierdigen gottshaus verfallen ainen metzen gemallens golts.
Bauer, u. a., Kunstk. Rud.
333
(
oobd.
,
1607
/
11
):
2 schöner aussen schwartzgelackhter und mit gemahlem gold indianisch gemalter grosser gefierter trüchlein.