gemal,
Adj.;
zu
mhd.
gemâl
›bunt‹
().
›bunt, farbig, hell, gemalt‹.

Belegblock:

Koppitz, Trojanerkr. (Hs. ˹
noschweiz.
,
15. Jh.
˺):
Des landes wirtt so tugend san | Drü hundert tussent helden gewan | In liechtten schon gemall.
Holtzmann, Gr. Wolfdietrich (Hs.
A. 15. Jh.
):
die fanen querhes flugen von liehtem golde gemal.