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gemünde,Längenmaß: ›eine Handbreite, Spanne‹.
Belegblock:
was eyne ele in dy hoe und eyne ele in dy breyte und czoch sich uf bis an dy lyste alumme, dy do was eynis gemundis
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spannenLuther
1545: ]
dicke. und des selben salmes ist eins montzmeisters daz heupt und eins gemondes breit dar an dem heubet.
daz erbe adir lehen adir nemessyn berg getrenkyt wyrt obir eynen tham eynes gemundys hoch neyben der stufe.
das [...] dhein frow [...] dhein ir cleider, es syent roͤck oder mentel, lenger denn ein gemuͥnd einer hand vff dem herd tragen soͤllend.
kein edel oder unedel frouw [...] an iren röcken noch mentlen kein swantz uf dem herd lenger tragen sölltend denn ungefarlich ein gmund einer hand.
Voc. Teut.-Lat.
l ijv
; Voc. inc. teut.
iv iijv
;