gemös,
gemüs,
das
;–/
auch -er
.›Sumpf; sumpfiges, moosiges, mit Büschen bedecktes Gebiet; Niederung, Dickicht‹.
Belegblock:
Als sie von ferren in ersach | Und hört von hunden das gedöß, | Verbarg sie sich inn ein gemöß.
In Syrfey er di herfart fuͦr, | Gemuse, greben unde muͦr, | Haid und gehag man nicht enliez.
das landt het gar vestew slos | von pirg und von gemuͤss.
ain grozz gemuͤs, daz dadurch niemand moͤcht chomen.
da wir in das gemuͤs komen, do hueb der Jung Kung an zu waynen.
füerten in mit geschrai durch den luft weg und wurfen in in ain wild gemös und rorach.