gemärkt,
die
, auch
das
;
–/-Ø
.
– Oobd.
1.
›abgegrenztes Territorium, Gemarkung, Gebiet, Grenzbereich‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1.

Belegblock:

Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
1450
):
wen ein gast von Payren kümbt und herab vert und aufrint zwischen den gemerkten.
2.
›Grenze, Grenzlinie, Grenzzeichen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2.

Belegblock:

Roth, E. v. Wildenberg (
moobd.
,
v. 1493
):
nach dem allen fuͦgt sich der heilig Ruͦprecht [...] mit schiffung ab auf der Donawͦ durch alles Beyrnland bis an die gemerckt Pannoniae.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
, Hs.
17. Jh.
):
wellicher dem andern sein marchstain oder gemerkt aufbricht.
Siegel u. a., Salzb. Taid. (
smoobd.
,
1494
):
darnach des gerichts gemerkt Mittersil gegen dem gericht zu Zell get schattenhalbm hinz in den Czilerpach.