gelübnis,
das
;
auch
-Ø/–
.
›Gelöbnis, Versprechen, Gelübde, Eid‹;
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Dinklage, Frk. Bauernweist.
90, 18
(
nobd.
,
E. 15. Jh.
):
ob einer das thet, so wer er verfalln umb die hochsten buß und gelubnuß und eide.
Fischer, Folz. Reimp.
19, 25
(
Nürnb.
um 1520
):
fraw, [...] schat es nit ewern ern, | So ir gelübnuß doch nit halt?
Nyberg, Birgittenkl.
2, 10, 24
(
schwäb.
,
um 1480
):
Bistu frey vnnd von allen banden der kirchen vnschuldig, das ist der ee, des gelubnus vnd des bannes.
Mollay, Ofner Stadtr.
32, 36
(
ung. inseldt.
,
1. H. 15. Jh.
):
Welicherr aber nicht aigen güeter hat, der sol setzen sicher glübnüss mit den selbigen purgeren.