gelustigkeit,
die
.
›Genuss, Freude, Vergnügen‹;
vgl. .
Texte der Mystik; älteres Frnhd.

Belegblock:

Eichler, Ruusbr. obd. Brul.
2, 2201
(
els.
,
E. 14. Jh.
):
so vellet der mensche in vier sv́nden, daz ist geistliche hochfart, gritikeit, gelustikeit vnkv́schekeit.
Vetter, Pred. Taulers (
els.
,
E. 14. Jh.
):
wenne daz ouge allerliebest mit gelústlicheit sehe, daz du es denne zuͦtuͦst.
Ebd. (
1359
):
Dise lende das sint gelustikeit der sinne: die sol man binden.
Jostes, Eckhart
39, 2
(
14. Jh.
):
Zwai dinch sol man han, daz man dar zu chume, daz ist daz man aller dichest an got gedench und daz man gelusticheit hab in dem gedenchen.