geludeme,
das
;
zu
mhd.
gelud(e)me
›Geschrei, Lärm‹
().
›Lärm, Geschrei, Aufruhr‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , , (
das
), , ,  1, (
der
1, (
das
7.

Belegblock:

Reissenberger, Väterb. (
md.
, Hs.
14. Jh.
):
Daz wolveliche hulen | Was in dem geludme starc.
Karsten, Md. Paraphr. Hiob (
omd.
,
1338
):
Nach dem liechte mit ungevug | Volget eyn geludme groz.
Feudel, Evangelistar
54, 25
(
omd.
,
M. 14. Jh.
):
nicht in dem tage der hochczit, lichte wurde geludme von dem volke.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
das boͤß ist nidergestigen vom herren in die pforten iherusalem: das gelúdem des vierredrigen wagens des derschreckniß dem wonenden zuͦ lachis.
Valli, Königsb. Apostelgesch.
1947, 56
.