gelobde,
gelöbde,
gelobede,
das
,die
;-s
(zu das
), -Ø
(zu die
)/-Ø
;-idi
s. Henzen, Dt. Wortbildung.
; 1947, 140
Brendel u. a., Wort- und Begriffsbildung [...].
.1997, 201-211
›Versprechen, Gelübde, Gelöbnis‹;
zu .
Überwiegend md.
Syntagmen:
Doppelformel gelobde und zusage
; das g. erlangen / gezeugen / halten / hören / tun / zusagen; g
. (Subj.) geschehen
.Wortbildungen:
gelöbdbrüchige
Belegblock:
Mins gelobedes ich irhuge | Do zu daz icz icht brechen muge.
ob er gleich tausent heimliche geloͤbde erlangt hette.
Dornoch helfe man dem manne synes geldis deme gelobde getan ist [...] by alle syme gute.
daz her sich hat vorpflicht | mit gelobede und mit eide.
daß es der geloͤbdbruͤchigen so viel gibt / von welchen S. Augustinus billich sagt.
vnd so er die globde von uch hort / so enduet er mir nüst.
Zu dem geloͤbd ist niemand verpflicht, | Das in der not auß zwang geschicht.
das sal man halden by dem gelobde, das sy doruff gesaczt haben.
sullen und wullen ouch by deme genanten unserme glabede an eidis stad furen und senden.
weß sy Clauß der gelobede unde zcusage halbin obirkomen unde obirzcugen magk.
wie gelobde geschehen sollen mit finger und mit zungen, das ist, wan einer einem gelobt mit dem munde, das soll er beweisen mit der hand.
Von dez gevangen mannez geloͤbde.