gelob,
der
.
›Einwilligung, Zustimmung, Einverständnis, Versprechen, Gelübde‹.
Rechtstexte.
Bedeutungsverwandte:
, .

Belegblock:

Leman, Kulm. Recht (
Thorn
1584
):
Keyn man noch keyn wyp dy enmogen an yrme sich bette nicht vorgeben boben dryn schillyngen ano yrre erben gelob noch dy vrouwe ane eres mannes gelob.
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
231, 9
(
thür.
,
1474
):
denne dy von Molauw nach der teylunge zcu deme gelobe vor den schaden neyn gesprochin habin.
Berthold u. a., Zwick. Stadtrref.
99, 19
(
osächs.
,
1542
/
70
):
Keine man mac ouch in sichbette nicht mer vorgeben sines gutes bime wicbilde ubir drie schillinge ane erben gelob.
Piirainen, Stadtr. Sillein
138b, 16
(
sslow. inseldt.
,
1378
):
Eyn weyb mak auch nicht an irez mannez gelop irez gutez vergeben.