geliebte,
geliebste,
der / die
;
Substantivierung zu .
›Geliebter, Geliebte‹; auch auf Christus bezogen.

Belegblock:

Kehrein, Kath. Gesangb. (
Köln
1619
):
Hett ich fluͤgel von Seraphin, | Wie froͤlich wolt ich fliegen, | mit den Engeln schon dahin, | Bey Jesu meinem geliebsten.
v. Ingen, Zesen. Ged.
391, 10
(
Breslau
1641
):
das Lied an sich selbsten ist gut / allein die geschoͤpfte betruͤgliche hoffnung hat meiner Geliebten gefehlet.
Tittmann, Schausp. 16. Jh. Ayrer. Phaenicia
175, 101
(
Nürnb.
1618
):
Hoͤr, Jan, die Anna Maria begert, | dastu solt ir geliebster sein.
Qu. Brassó
4, 50, 19
(
siebenb.
,
1629
):
3. Febr. bescheert der liebe Gott meinem Sohn samt seiner geliebster einen jungen Sohn.