geleuchte,
das
.
›Licht, Glanz, Beleuchtung‹;
vgl.  2.

Belegblock:

Wyss, Limb. Chron. U (
mfrk.
,
1389
):
sal eyn cappellan [...] dy vurgeschreben ampelen da myde bestellen zuͦ eyme ewigen geluchte.
Bömer, Pilgerf. träum. Mönch (
rhfrk.
,
um 1405
):
Die sele in dem libe ist breit; | Ir licht sij dar durch spreydt | Und dut wenen die dorechte lude | Das das geluchte alle | von den wolken falle | Da mit die sele ist bedecket.
Ermisch u. a., Haush. Vorw.
152, 25
(
osächs.
,
1570
/
7
):
Und sollen die scheider ein jeder sein eigen geleuchte halten und keine spehne schleissen noch kien gebrauchen.