gelende,
gelände,
das
;
–/-r
.
›Land, Landschaft, Gegend‹;
vgl.  57.

Belegblock:

Kläui, Schweiz. Urbare
3, 222, 10
(
halem.
,
1403
):
von dem glende ze Tengen genemmet verre 3 quart kernen.
Klein, Oswald
20, 6
(
oobd.
,
1431
/
2
):
Es seusst dort her von orient | der wind levant ist er genent; | [...] zu Kriechen er nit widerwent, | durch Barbaria das gelent | Granaten hat er bald errent.
Turmair (
moobd.
,
1522
/
33
):
lies, wo man weinreben weingärten g‘lender het, alles abhauen und ausreuten.