1
geleichen,
V.;
zu
1
.
›jn. hintergehen, betrügen‹;
vgl.
3
,
1
 1.

Belegblock:

Thiele, Minner. II,
9, 96
(Hs. ˹
nalem.
/
sfrk.
,
1470
/
90
˺):
unnd mochst du sie geleichen, | das du erfurst ir heimlich sach.
Mayer, Folz. Meisterl. (
nobd.
,
um 1480
):
Er hat den feint geleichet.
Sappler, H. Kaufringer
2, 278
(
schwäb.
, Hs.
1464
):
kain böser veind mag in gelaichen | noch betriegen ze der frist.