geldstrik,
der
;
–/
auch
.
›Mittel, (unlautere) Methode zum Gelderwerb‹;
zu (
das
1.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .
Syntagmen:
den g. aufrichten / legen
.

Belegblock:

Schade, Sat. u. Pasqu. (
nobd.
,
1524
):
Dan vil geltstrick hat er [Papst] erdacht, | Da mit die woll von schafen bracht.
Sachs (
Nürnb.
1527
):
Mit ablaß, bann und pallium [...] Und dergleich gelt-strick [...] Thut eygner nutz die lewt auß saugen.
Ebd. (
Nürnb.
1556
):
Und fecht an zu tyrannisieren, | Mit viel gelt-stricken und auff setzen | Landt und leudt zu schinden und schetzen.
Ebd. (
Nürnb.
1562
):
Darinn sich auch manch böse that | Hin und wider begeben hat | Von ungehörter büberey | Und auch der geldtstrick mancherley | Betrug und römisch ablaß glat.
Barack, Zim. Chron. (
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
solch fürnemen des graffen beschehe [...] das er damit ein höfflichen geldstrick legen welt.