geldschlund,
der
.
Schimpfwort in den Auseinandersetzungen der Reformation: ›Geldfresser, habgieriger Mensch‹;
zu (
das
1.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Luther, WA (
1544
):
sonderlich der grosse Ratten koͤnig zu Rom mit seinem Judas beutel, der ist erst der geltschlund.
Sachs (
Nürnb.
1531
):
laß lauffen den geltschlundt.
Ebd. (
1562
):
Und ist darbey frisch und gesund, | Denn ein mechtig reicher geltschlund.
Dietz, Wb. Luther .