geldleute,
pl. t.
›Leute mit Geld, Gläubiger‹;
vgl. (
das
14.

Belegblock:

Müller, Stadtr. Ravensb.
131, 13
(
oschwäb.
,
um 1413
):
wol muͥgen irs mans erben oder sin geltluͥte die guͦt von ir wol lesen umb sovil geltz als ir daruff verschriben ist.
Ebd.
216, 26
(
um 1420
):
Es ist ouch gesetzt, das weder karrer noch niemand anders niemand uͥberal kain guͦt sol helfen hinfuͤren [...] darumb das daz den geltluͥten entragen werde.