gelaufe,
geläufe,
das
.Belegblock:
Zu in ist ein glauff ein und auß, | Gleich wie in eim gemeinen hauß.
Geloͤuff (das) Wenn vil hin vnnd wider / oder durch einanderen lauffend, Discursus.
was alle feirtag ein groß gleuf hinaus.
Bad. Wb.
2, 348
; Belegblock:
dayr wart eyn groyssz geleuffe.
Wie ist nur von des volckes hauff | An dem marckt so ein groß gelauff?
also eilten unser söldner nach, der was bei 60 pfärden, und da ward das geleuf gar groß.
wenn gelöff ward oder geschray, do luffend sy zesammen.
do er das gelouff sach, da was er fragen, was das were.
So was ein geloͤuf angesehen zuͦm Wirttenbergischen herzogen, der sin abgewichen wib wolt raͤchen.
so jemantz ainichen stabraiß, versamlung oder gelöff on der oberkait urlob bruchen würd, wie er gebieczt werden sölle.
So man isset in dem Refental. so sol der kuchinmeister versehen. das daselbst kein stimm / gebölder / gerusch. oder gelöff. geschehe.
das volck wainet umb zaichen, es was ein groß gleuff.
Belegblock:
heube sich ouch kein geleufe uber die Juden oder wolde sî iman oder ir huser stuͤrmen.
da kam ein geleuf auf den Berlach, daß man die leden zuͦthett.
feria tertia ante Cecilie 48 wart ein geloͧff zuͦ Basel.
An dem selben geloͤif ward einer von Switz erstochen.
mercklich muͦtwillen by nacht vnd naͤbell mit vngehurem geschrey, geleuff vnd vffruͤrigem anzeugenn.