gelaben,
V.
›jn. (auch: sich) erquicken, laben, erfrischen‹;
zu
1
.

Belegblock:

Helm, H. v. Hesler. Apok. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
Daz sie zuen kirchen sich gelaben | mit ruwen und mit bichte.
Fastnachtsp. (
nobd.
,
15. Jh.
):
das eim baurn gesunt ist | Der rossdrek und der mist; | Das kan in vil pas gelaben.
Sappler, H. Kaufringer
16, 370
(
schwäb.
, Hs.
1464
):
darumb sült ir nacht und tag | ew selb in guoter huot haben, | das ir nit werdent gelaben | mit der leib schedlich und bös.
Baumann-Zwirner, Augsb. Volksb.
1991, 293
.