gelüb,
das
;-(e)s/
auch -Ø
.›Versprechen, Zusage, Gelöbnis, Gelübde‹.
Obd.
Syntagmen:
das g. erlosen / haben / halten / nemen / tun
.Belegblock:
Dar umb wart er auss gelassen da | und in gelüb genumen da.
das nemlichen drey punckten gesetzt wurden da außzutragen pey gaistlicher hoher pen und gelüb.
Doch warden im in der tayding vil gueter gelub versprochen, wie sich die sach machet.
das gelüb det der chönig auch mit aller seiner ritterschaft.
er het sein gelub und sein aydt | erloset erlich.
Darzuͤ geloben wir in bey vnsern genaden, trewͤn vnd ayden, daz wir sy widerhent ledig machen dez geluͤbs, dez sy tan habent.
Darauf habent die von Krembs den egenanten Chanczler in gelub genummen.
Von frawen gelub so ain mann stirbt.
Schmitt, Ordo rerum
658, 14
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