geläute,
das
.Belegblock:
Hall glaudt thon geschell klangk gedöse gethoͤne gereusch geboͤche knall klapf geproͤschel gethemmer gethuͤmmel geruͤmmel getrappel thuͦmor gemurmel geschrey geruͦff.
da Pylatus sach, das er nichtz schuff Sunder das das geluͤtt vnd geschrey groser wart von dem volck.
Belegblock:
Aber der Tod wil niemand schonen / | Vnd sonderlich in ewer Stadt / | Man teglich viel zu graben hat. | Wie ich vernem aus dem geleut.
Alte Kirchen haben gemeiniglich gut Geleut.
ward bevolhen, sich in den andern gotsheusern und clostern hie mit anfahen und aufhoren des leutens zu richten nach dem geleute zu sant Sebolt.
es ist auch auserhalb den 8 kirchen alles glait der gloggen ernidergelegt worden.
der probst wider zur antwort geben, er brauche das geleut zuͦ seiner gelegenheit.
wann der gemaind etwas zu verkünden und man darumb zuo der zuosamenkunft das gewonlich gleut oder sonst mundlich umbsagen thuot.
Söllend sie [die toten] mit glüt in himmel kon, | So ist das gelt wol angeleit.
Si schuͤllen auch mein dez egnanten Hoͤrders jartach begen ellev jar ewichlich mit vigili, mit mess, mit gelauͤtt.
auch den jartag ewicklichen bewarn vnd besorgen mit kertzen, mit gelawͤt.
zwo fruͤmess zwischen der zwaier fruͤmess gelewt.
wie das geleut bei den zwaien pharrkirchen zu sant Steffan und zu sant Michel daselbs zu Wien dadurch vast geubet werde.