gelächter,
das
;-s/–
.Syntagmen:
das grosse / michele / spötliche g
.Belegblock:
Schimpff scherz kurtzweil schwanck possen grillen gelächter gespött lachung.
Democritus brachte offt dar | Viel Gelaͤchter / gantz wunderbar.
In glechter, schimpf und schercz | wil ich die warhait anen.
Das gelechter wirt gemischt mit smerczen.
Die werck seint vppig wirdig des gelechters.
Auch je mehr ich mich eilete vnd beflisse, den Leuten auß den Augen, mir aber auß dem gelächter, gespött vnd gefahr zu entkommen.
Es ist ain spot und glechter und gotzlesterung der jungen kind tauff.
daz hierauss ain gross geschrai und gelehter von den alten herrn ervolget.
hab nitt lieb schnaͤll gelaͤchter vnnd herte scharpffe wort.
Sich hüb von in über all | Michel gelächter unde schal.
Risus, ein gelaͤchter.
da wurden si all lachen mit grossem spöttleichem gelechter.
Schmitt, Ordo rerum
350, 10
f.; Voc. Teut.-Lat.
k viijr
; 2.
ein Tonwerkzeug, Lärminstrument aus Holz.Syntagmen:
ein hölzenes g
.Belegblock:
Der roraff thuͦt das maul auf sperren, | Daß man wen, er thuͦ auch drin blerren | Hülzen gelechter und drommeten, | Schalmeien, fleiten, als von nöten | Zuͦ solchem gots dienst selbs erdicht.