gek,
der
;-s/gecken
, auch geckes/gecken
.›alberner Mensch, Narr, Tor, Schalk‹.
Syntagmen:
der alte / arme / närrichte / rechte / schlimme / verzagte g
.Belegblock:
Wie sich leicht find ein schlimmer Geck | Der ein Auflauff im Land erweck.
Mein Vater, Der alte Geck, Hat seine Gelarten zu sich bescheiden.
Du geck, war umb misheltz du dich?
Zu letst fand man die armen gecken | In einem alten holtzhauß stecken.
da lachten sie sein alle / vnd hielten jn für ein gecker.
Ist din auge eyn schalck, eyn geck, | So brich eß vz vnd wirff eß hynweck.
Mich verdreüsset und tut mir zorn, | daz sich etlich geken und torn | wellen gleichen zu tichtern.
Du verzagter tropff, narr und geck.
Auß dem ich mich nit verrichten kan / | Ob er ein narr sei oder ein geck.
Sy kan dich lernen hechlen lecken | Vnd lassen wieten wie ein gecken.
Froning, Alsf. Passionssp.
6306
; Voc. Teut.-Lat.
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