geizig,
Adj.,
geiziglich,
Adv.
›gierig, unersättlich; sparsam, geizig‹;
vgl. .
Syntagmen:
der g. bauer / herre / man / mensch / tyran
.Belegblock:
Der ist geitzig / der trachtet reich zu werden / denn der fällt in die Strick deß Teuffels.
Die haben den glauben nicht, die so geytzig sindt, scharren und kratzen die gütter diser welt zuͦ sich.
Bapst Johannes der geitzigist vñ geltsüchtigist, so vnnder allen Baͤpsten ye gelebt.
D. Faustus hub an so geitzig zu essen / daß alle Vmbstehende sein lachen musten.
Ein geitziger schrapper gestrafft anno 97.
Gelt samlen / geitzig sein / das stehet zu | Eim geitzhals.
Alexander Magnus do nichts groͤssers ist / ist deß weins gantz geytzig gewesen.
Bey ihrem mann verschied dahin | Die geytzig unkeusch mörderin.
Zum andern / sind sie geitzig / vnd liegen den Witwen jr gelt vnd gut ab.
nun fürcht ich laider hie in zeit, | [...] es werd manig geizig man | in diser huot gefüert von dan.
Ain Künig richt das land auff durchs Recht / ain geitziger aber verderbt es.
Voc. Teut.-Lat.
k vjr
; Hulsius
F iiijr
;