geitlich,
Adv.
›gierig, begierig‹; als Metonymie: ›einen Gegenstand der Habsucht bildend‹;
vgl. .
Bedeutungsverwandte:
.

Belegblock:

Buch Weinsb. (
rib.
,
um 1560
):
diss haus [...] zu eins jedern erbschaft deinlich und geitlich lach.
Gille u. a., M. Beheim
187, 82
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
wann wir der speis czu ser | geitlich sliken in ynse.