geiselstab,
der
;
–/-e
+ Uml.;
Bw zu
2
.
›Peitschenstiel‹; auch ütr.

Belegblock:

Reissenberger, Väterb. (
md.
, Hs.
14. Jh.
):
O, alles leides ein urhab | Du virfluͦchter geiselstab.
Fischer, Brun v. Schoneb. (
md.
, Hs.
um 1400
):
ein knecht der weiz und tut nicht | sines herren willen den sal man slan. | [...] man sal sine blanke hut brunen | mit geiselstebe sere alaunen.