geiselschlag,
der
;
–/-e
+ Uml.;
Bw zu
2
.
›Peitschen-, Geißelschlag‹;
Syntagmen:
ein harter / ungezogener g
.

Belegblock:

Reissenberger, Väterb. (
md.
, Hs.
14. Jh.
):
Wie Got wolde nemen war | An in mit sime geiselslage | Ob sie kunden sunder clage | An rechter not bi im bestan.
Bihlmeyer, Seuse (
alem.
,
14. Jh.
):
Din schoͤner lip wart so gar leitlich von dien ungezognen geiselschlegen zerfuͤret und zermuͤstet.
von usgetrukten bluͦtes tropfen von den hertten giselschlegen.