geifern,
V.
1.
›Geifer von sich geben, den Speichel nicht halten können‹; vgl. .
Belegblock:
2.
›leeres Geschwätz von sich geben; sich abfällig gegen jn. / etw. äußern‹; vgl. .
Wortbildungen:
geiferer
geifermaul
Belegblock:
Also thun auch alle andere Geisterey [...] lasssen [...] die rechten werck und leben [...] faren und anstehen und dafur von andern heuchlischer heiligkeit geifern in sonderlichen wercken.
Bald geifert er / seine Geschikklichkeit sei jo bei weitem noch so groß nicht / als man sich einbilde.
was Widerteuffer / Schwenckfelder / Enthusiasten / vnd andere Phantasten / darwider eiffern vnd geyffern.