geiden,
geidnen,
V.;
Schreibvariante zu .
›sich rühmen, prahlen, großtun‹; mit Gen. d. S.

Belegblock:

Wackernell, Adt. Passionssp. Nsp.
190
(
tir.
,
1486
):
Wier wellen hin gen mit freyden | Und mügen auch wol da von geiden, | Das wier Jhesum haben gesechen.
Turmair (
moobd.
,
1529
):
so si ofentlich unverschembt auch vor gelerten füeren und si also des geidnen dürfen.