gehungern,
›das Gefühl des Hungers haben‹; unpersönlich mit Akk. d. P.; ütr.: ›heftige Begierde haben‹.
Belegblock:
Jostes, Eckhart
37, 20
(
14. Jh.
):
Daz funft ist, daz der mensch sich allezemal wirf in daz oberst gut und da saug, daz in nimmer mer gehunger.
Türk, Wortsch. Dietr. v. Gotha.
1926, 34
.