gehorsame,
der
;
–/-n
, auch
-r
.
›gehorsamer Mensch; Untertan‹; auch ›Angehöriger eines Klosters, Ordens‹; vgl. (Adj.).

Belegblock:

Anderson u. a., Flugschrr.
24, 8, 28
([
Nürnb.
]
1525
):
vnd schuldig seind / sich gegen solchen freuelen / mutwilligern / vnd vngehorsamen / also zu erzeygen / das die gehorsamen daraus als billich zu yrem schutz trost entpfahen.
UB ob der Enns
10, 595, 25
(
moobd.
,
1390
):
von wegen herrn Otten des Obernhaimer säligen, der daselbs ze Lambach gehorsamer gewesen ist.
Drescher, Hartlieb. Caes. (
moobd.
,
1456
/
67
):
das alle unnsers ordens bechenner und versprecher und gehorsamer, [...], mer zu der lieb unnser lieben frauen enzündent denn alles das du vorher von mir gehoͤrt hast.