gehengnis,
das
,
auch
die
.
›Neigung, Einwilligung, Erlaubnis, Zustimmung‹;
vgl. .
Bedeutungsverwandte:
vgl.
1
.

Belegblock:

Wyss, Limb. Chron. U (
mfrk.
,
1372
):
dij besaßunge ist mýt unserm guden willen unde gehengnisse geschen.
Lamprecht, Dt. Wirtschaftsl. (
mosfrk.
,
1328
):
want wir dit gedan hain von willen rade und gehenknisse unses capitels.
Loersch, Weist. Boppard (
mosfrk.
,
1387
):
dat steit an in, doch mit rade und gehencknusse der vurgenanten herren voyden.
Sievers, Oxf. Benedictinerr. (
hess.
,
14. Jh.
):
iz insi mit der ebdissen orlaube und mit irme gehendnisse.
Vetter, Pred. Taulers (
els.
,
E. 14. Jh.
):
das sú mit Gotte [...] niemer kein teil ensúllent haben ewiclichen, die nút in in vindent einen gunst und eine minne und gehengnisse.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß .