gehellung,
die
.
›Zustimmung, Einverständnis, Übereinstimmung‹;
vgl. .

Belegblock:

Ermisch, UB Chemnitz (
osächs.
,
1470
):
wiewol ir uch uwers ampts, woldet ir euch selbst einer gehellunge der volbort nicht vordechtig machen, wol vorsichtiglichir gebrucht söldet haben.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
Ob du heut ghorsamest disem volck vnd in dienst vnd gibst die gehellung ir eischung vnd redest zuͦ in senfte wort: sy werdent dir knecht alle die tag.
Graf-Fuchs, Ämter Interl./Unterseen (
halem.
,
1441
):
nach sag des [...] brieffes, so darumb mit wussent und gehellung unser herren der raͤten von Bern von beiden teilen versigelt geleit worden ist.