gehelle,
›Einvernehmen, Einverständnis, Zustimmung, Bewilligung‹;
vgl. .
Syntagmen:
den/die g. annemen / geben
.Belegblock:
[künig Otacker] wolt ouch nüt sinen gehellen geben zuͦ der walunge die do geschehen waz.
Gregorius [...] der satte uf mit des keysers gehelle das men aller heilgen dag solte begon.
und fuͦrte [...] ein luter kusche leben mit willen und gehelle sinre hußfrouwen.
Ich vnd andere haben das kirchenampt, wie es von vnsern predicanten vnd pfarherren erstlich fürgenommen, oft getruckt, wider jren willen vnd gehelle.
mit gehelle seines gemahels begab er sich hierin zu raten und zu helfen.
mit der gehel ward ufgsecz, daz das selb münster cze Ach solt sin die houptkilch in tütschen landen.
niemants die ablösen oder abkouffen möge on gehäll, verwilligung [...] des lechen und zinß herren.
Bad. Wb.
2, 327
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