gehalt,
der
, auch das
;-es/–
.Bedeutungsverwandte:
.Belegblock:
die [Deschen] het zwei Gehalt, und in das ein Gehalt thet er, was er gewan und eruͤberiget, und in das ander Gehalt thet er, was ynnam.
das gantz und gar kein schloß noch ghalt / in allem closter unzerbrochen bleib.
Ein wab ist das megdlich wachs, das vil stetten vnd gehaltes hat, die honges vol sint.
Alles das gelt [...] wart alles zuͦsamen in einen gehalt getan.
Bedeutungsverwandte:
.Belegblock:
das nieman keinen gehalt noch schur von der von Mulinon husren hin in wider die statt [...] setzen soͤlt.
Belegblock:
Da Verstentenisse also rette | Zu Moysem und predigette, | Der officiale sich umb gewant hait | Und auch die salben mit yme bracht | Und die gar wol in gehalt getan.
schwerent die tellmeister, [...] das si desselben geltes niemant nuͥtzet ablaßen noch schencken, noch in iren seckel noch gehelt zuͦ irem nuͥtzit behalten.
4.
›Inhalt einer Sache; Wert (z. B. von Geld, Schmuckstücken)‹.Belegblock:
Obe jemant guldene kleynoter von besserm gehalt machen laisßen wulle.
Es gelanget den rate an, als ap etliche goltschmid bei uns ire arbeit von golt und silber am gehalt etwas zu geringe machen.
daß dieses Bergerwassers Kraͤfften vn̄ Wuͤrckungen nicht eben insgemein von obenhin / nach dem Gehaͤlt der Mineren muͤssen geschaͤtzet werden.