gehüten,
V.
›sich (vor jm./etw.) in Acht nehmen, sich vor jm./etw. hüten‹.

Belegblock:

Tiemann, E. v. Nassau-S. Kgn. Sibille
135, 4
(
rhfrk.
,
um 1435
):
Nymo sprach konnig Karl / jch enkan mich nit gehüden / got wolle mich dan selber behüden.
Karnein, Salm. u. Morolf
238, 2
(
srhfrk.
, Hs.
um 1470
):
Viel manigen zug frumet im die kunigin da, | Morolff kunde sich gehutten also.