gegiessen,
V., unr. abl.
›etw. in etw. gießen, sich in etw. ergießen‹; auch ütr.

Belegblock:

Strauch, Par. anime int.
55, 19
(
thür.
,
14. Jh.
):
daz Got alle sine werc in ume gewirkin mac und gnade in un gegîzin mac.
Vetter, Pred. Taulers (
els.
,
E. 14. Jh.
):
daz die sunne sunder alle mittel múge uf die fruht sich gegiessen.
Also der heilige geist [...] sinen [...] glantz und sinen goͤttelichen schin mag unmittellichen in den grunt giessen
[Var.
gegiessen
].