gegenrede,
die
;–/-n
.›Einwand, Entgegnung, Gegendarstellung‹.
Urkunden, Rechtsschriften.
Syntagmen:
Doppelformel g. und antwort
.Belegblock:
Wer dise gegenreden nit miteynander vergleichen kan, dem ist nit möglich, etwas in der ler des geysts gründlich zu vernemen.
Nach schulden, zcuspruchen Nigkeln Otmansdorffis, kegenreden und antwerten Kethen, Nigkeln Lantczen elichin wertynnen, sprechen wir schephin zcu Lipczk diße nachgeschrebin rechte.
Ebd.
111, 4
: darkegen denne dy obgenanten cleger yre kegenrede und -sage haben zcu thunde.
Ebd.
120, 34
: also daz ir yre kindere, wy ire kegenrede unde schriffte bemelden, ettlich korn unde gelt gebin solden.
Auf die gegenrede Michel Flachen sage ich [...] das ers [...] darbei bleiben lasse.
Grosch u. a., a. a. O.
15, 16
; 16, 17
; 17, 27
; 18, 7
; 20, 38
; 26, 11
; 27, 38
; 40, 39
; 42, 15
; 47, 34
; 59, 9
; 60, 2
;