gegenlauf,
›das Entgegenkommen, Entgegentreten, die Begegnung‹.
Belegblock:
Der lewe ist der sterckst der tier: er derschrickt zuͦ dem gegenlauff keins.
gar mit grozzem gegen lauff | ward er wirdiclich entphangen.
do marckten die bruͤder die gesellen die wunderlichen nuͥwe an in, die gelichnisz des gruͦczes, des gegenlǒffes vnd der verschwindunge.
Also zü seiner mazz muͤgen geschehen in der gedaͤchtnuͤss wunderleich gegenlauff dem menschen, der do staͤtichleich gedenckt ainr materien oder ains dings.