gegelten,
V., unr. abl.
1.
›jm. Entgelt leisten, etw. zahlen‹.

Belegblock:

v. Liliencron, Dür. Chron. Rothe (
thür.
,
1421
):
das geschengke unde das vorvolgen hat mer gutes geschat, denn die selbe stat erplichen zu rechte gegeldin mochte.
2.
›wert sein, kosten‹.

Belegblock:

Ziesemer, Marienb. Ämterb.
163, 15
(
preuß.
,
1391
):
dy [sylbirynne kannen] czustozen und czubrochen sint und nicht vil besser sint wen daz silbir gegelden mag.