gefüttert,
part. Adj.;
Part. Prät. zu
füttern
›überdecken, überziehen‹ (f.).
›mit einem Überzug versehen; unterfüttert (von Kleidungsstücken); ausgekleidet‹.

Belegblock:

Ziesemer, Proph. Cranc Bar,
5, 2
(
preuß.
,
M. 14. Jh.
):
er wirt dich ummegebin mit gevutirten cleidirn.
Lemmer, Amman/Sachs. Ständeb.
50, 7
(
Frankf./M.
1568
):
Hereyn / wer Stiffl vnd Schuh bedarff / | Die kan ich machen gut vnd scharff / | [...] Pantoffel / gefuͤttert mit Thuch.
Rupprich, Dürer
150, 73
(
nobd.
,
1520
):
den Niclasen, meinen vettern, hab ich geschenckt mein schwarcz gefütterten rock, mit sammet verbremet.
Bauer, u. a., Kunstk. Rud.
407
(
oobd.
,
1607
/
11
):
dieffe schälein, ie seind inwendig mit dinnem zin überlegt, und gefüttert.
Ebd.
512
:
ein schön [...] trülin, inwendig mit gedruckhtem rottem attlas und gulden börtlin gebrembt und gefüttert.