Meisen, Wierstr. Hist. Nuys
706
(
Köln
1476
):
Dye molen would nyet gedien, edt was eyn wyldt geuerd.
Adomatis u. a., J. Murer. Nab.
774
(
Mühlh./E.
1556
):
Naboth fluͦcht Gott darzuͦ Achab | Trib ouch mit schwoͤren ein wuͤst gfert.
Gille u. a., M. Beheim
235, 83
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
Es ist ein checzerlich geverd, | wer glaubet, das der albp auf erd | von unczeitigen chinden werd, | der die weib tu petauben.
wann wer reich zu werden begert, | Der waget mancherley gefehrd | Mit liegen, triegen, falscher wahr.
Vlenspiegel stund darby vnd begund zuͦ gneigen mit vil gefertes.
Barack, Zim. Chron.
(
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
Er hat das gefert nit lang getriben.
also viengend si neiswas geverdes undereinandern an.
und was ein wunderlich ding und gefertt, das niemants wist, wa er sines lebens sicher was.
Luginbühl, Brennwalds Schweizer Chron.
2, 347, 5
(
halem.
,
1508
/
16
):
Dises gefertes ward gar vil zuͦ Costentz uss dem bollwerk gegen den Turgoͤwern getriben.
Ukena, Luz. Sp.
2732
(
halem.
,
1575
):
Vnd trybe stät mitt im vil gfert.
Klein, Oswald
3, 68
(
oobd.
,
1422
?):
als er ie leiden solt die pein | nach tötlichem geferrt, | do kert er zu den jungern sein.
Drescher, Hartlieb. Caes.
(
moobd.
,
1456
/
67
):
Ein unkeẃscher priester puelt umb ein weib langzeitt, und do sy im seines willen nicht verhengen wolt, do gedacht er im eins poͤsen geferts.