gefälligkeit,
die
.
1.
›Würde, Ernst‹;
vgl.  3.

Belegblock:

Bechstein, M. v. Beheim. Evang. (
osächs.
,
1343
):
An der vormanunge senfte vnd minneclich. vnd was [Jesus] wunneclich mit behaldener geuellikeit.
2.
›Gefälligkeit, Wohlgefallen, Zufriedenheit‹;
vgl.  3.

Belegblock:

Erben, Omd. Chrestomathie
109, 24
(
omd.
,
1498
):
Vnd gehet dan wider in sich in volkommener geuelikeyt seyne selbs. Die geuellikeyt seine selbs fleusset auß in ein vnaußsprechliche liebe.
Bihlmeyer, Seuse (
alem.
,
14. Jh.
):
liplich strenkeit git zuͦ den dingen vil gevellikeit, der es tuͦt mit bescheidenheit.
Es kam einest zuͦ des dieners kundsami ein mensch, dur den luhte dú welt nah grosser gevellikeit.
Voc. Teut.-Lat.
k iiijr
.